berlin-vegan-lifestyle

Schon skurril; genau einen Tag, nachdem Kinder aus wohlhabenden Industrieländern dieser Welt in Bubenstreichmanier einige Fenster und Häuserfronten mit rohen Eiern von hart arbeitenden Hühner bedacht haben, weil ihnen keine Euter-Vollmich Schokolade in den Arsch geschoben wurde, findet genau das Gegenteil statt: Welt-Vegan-Tag!

Wir gedenken quasi all der unerwähnten Sklaven dieses Systems, die niemals das Schaufenster von außen begaffen dürfen, maximal darin landen.
Eines Systems, dass sich selbst als elitär bezeichnet, als zukunftsweisend... als gerecht!

Elitär sicherlich nur zu sich selbst, zu den Reichen unter ihnen, die es aufrechterhalten und denken sie würden sich dadurch zu Übermenschen über den Rest der Kreaturen dieser Welt erheben können, sogar über die eigene Art.

Zukunftsweisend sicherlich nur in Beziehung der "Produktion", der Genmanipulation, der Waffen - medial oder handlich, subtil oder offensichtlich furchteinflößend - Hauptsache man kann "Produkte" mit Maschinen "abgrasen", sie kopfüber in einer glänzenden Edelstahl-Stange einhängen und am Ende der High-Tec-Schleife gelangt es tiefgefroren in die Schachtel mit dem manipuliert-glücklich-grasenden Artgenossen.

Gerecht... au Backe, soviel Text will ich garnicht schreiben müssen... um es kurz zu machen:
Täglich werden allein in Wien soviel Laibe Brot weggeworfen, wie Leiber in Afrika Hunger leiden; täglich werden Milliarden "Nutztiere" mit Soja aus Brasilien gemästet und das Hersteller-Land hat 25% hungerleidende Bevölkerung, täglich werden Millionen von Haustieren gestreichelt und liebkost und genausoviele andere Lebewesen grausam gehäutet, gequält und feige gemordet... sei es allein für den pseudo-essentiellen Egoismus des Gaumens


Zeit zum Umdenken!