berlin-vegan-lifestyle

Geschichte:

Nachdem ich mir für die Kartoffel-Bratlinge Porree brauchte, musste ich heute leider feststellen, dass es ja nichtmal Porree ist
Sondern Sellerie... und dazu auch noch Staudensellerie, die zumindest laut Wikipedia nicht zum kochen, sondern lediglich zum würzen genutzt wird und dann auch nur die Blätter

Schwachsinn denk ich mir, schliesslich hab ich ja nun die ganzen Stengel hier liegen und wenn die sowas verkaufen werd ich damit jawohl auch was anfangen können.
Gesagt getan, also schnell im Internet geschaut und siehe da: man kann die Teile einfach schmoren

In Kombination mit den Resten aus meinem Kühlschrank ergab es folgendes Gericht...

Zutaten:

Zubereitung:

Zuerst kann man die Nudeln in Salzwasser köcheln lassen (das kriegt man noch hin )

Nebenbei brät man in einer Pfanne mit Öl den Tofu an, den wir in kleine Stücke geschnitten haben - da kann man sich ruhig Zeit lassen

Den Sellerie von etwaigen Blättern befreien und in kleine Scheiben schnibbeln, um diese in einer anderen Pfanne ebenfalls kurz anzubraten.


Wenn der Tofu einigermaßen braun ist, kann sich die kleingeschnittene Zwiebel mit in die Pfanne begeben und ein wenig entspannen

Den Sellerie lässt man nach circa 5min. dann dünsten - einfach eine Tasse Wasser mit in die Pfanne und blubbern lassen.


Die Nudeln dürften dann schon fertig sein und man kann sie nebenbei abgiessen.

In die Pfanne mit dem Tofu und den Zwiebeln kann dann die Tomate und die Soja-Sauce dazu, alles weiterköcheln/dünsten lassen.

Nachdem der Sellerie ne gute viertel Stunde vor sich hin gedünstet hat, kann man das Wasser abgiessen und alles in die erste Pfanne hauen und noch 5min stehen lassen (Stromsparen - Platte aus )


Am Ende nur noch die Soße mit dem Rest zu den Nudeln geben und servieren.